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Griechenland Urlaub & Segeln : Insel Kea

Kea ist eine der mystischen Inseln der Aegaeis! Nahe bei Attika -nur ca. 20 km östlich vom Kap Sounion sehr schnell von Athen aus zu erreichen- gehoert Kea unterdessen zu meinen kleinen Lieblingsinseln der Kykladen, zum "unterdessen" weiter unten mehr. Kea ist im Vergleich zu den weiteren Inseln der Kykladen erstaunlich Grün und ein Fruehlingsspaziergang -eine Jahreszeit die ich auf Kea bis dato nicht erlebt habe- muss ein Feuerwerk an botanischen Farben sein.
Häfen in der Bucht von Agios Nikolaos, bieten Segelyachten guten Schutz.
Vor dem Nautischen sei aber auch zunaechst das touristische genannt und dort zu allererst Kea Stadt Hora/Ioulis (siehe Bild unten) und der monumentale Loewe von Kea auf der linken Seite. Ioulis -direkt auf , nein IN den Gipfel der Insel gebaut- befindet sich genau dort wo ursprünglich die Akropolis stand. Die Gassen von Ioulis, die so verwinkelt gebaut wurden, um einfallende Piraten zu verwirren spenden heute schattige Kühle. In Chora gibt es auch ein archälogisches Museum ... in Ermangelung von schlechtem Wetter haben wir aber einem Löwen der Vorzug gegeben.

Schon der Löwenpfad ist ein Erlebnis für alle Sinne. Von Hora (Ioulis) aus fuehrt der Weg ... ... aber sehen Sie selbst ....







  Wenn Bilder mehr sagen als 1000 Worte & in Natura ist es noch viel genialer!
Schon nahezu 3000 Jahre (wer will es schon genau wissen bei solchen Zeiten) rekelt sich der "Löwe von Kea" genüßlich zwischen Walloneneichen in der Sonne und lässt den Wanderer mit seinem fast archaischem Lächeln im ungewissen darüber was er gerade denkt und damit auch darüber warum er erdacht wurde. Eine sechs Meter lange und drei Meter hohe Löwenstatue ist alles nur nicht normal auf einer Insel der griechischen Aegaeis.

Bunte Legenden und Überlieferungen umhüllen den mysteriösen und still lächelnden Löwen von Kea. Frauen tötende Nymphen, panische Einwohner.

Zeus griff -durch Priester allarmiert- ein und sendete einen Löwen. Daraufhin meißelten die Bewohner
zum trutze oder aus Dankbarkeit vermutlich aber gleichsam aus beiden Günden einen Löwen in Stein ... EINE "Geschichte"

... nicht alles Konsens in den Legenden, einzig der Umstand dass die Nymphen sich ins Wasser stuerzten und nach Euböa schwammen.
Fest steht auch dass ser Löwe von Kea im 6. Jh.v.Chrs direkt aus dem Fels herausgemeisselt wurde.
Mich persönlich erinnert der steinerne Löwe -auch wenn die Zeitfolge eine andere ist- immer auch ein stueckweit an Leonidas der 480 v. Chr. mit seiner dreihundertköpfigen Leibgarde loszog um das komplette Perserher hinzuhalten. Leonidas der in den Erinnerung
Hellas immer Quell neuer Kraft gerade in ausweglosen Situationen gewesen ist. Eine Geschichte mitprägend die zugleich Drama und Mahnung für alle kommenden Zeiten in sich trägt.

"Wanderer kommst du nach Sparta verkündige dorten, du habest uns hier liegen gesehen, wie das Gesetz es befahl."

... genug des Festlandausfluges, zurueck zu Kea

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Nautisch sei kurz angemerkt dass der Hafen Voukari bei NO Winden einen gut haltenden Anker voraussetzt, weil sich seitlicher Druck aufbauen kann
... spaetestens wenn der Anker vom LUV Nachbarn nicht mehr haelt ;->
Strom und Wasser gibt es gleichsam vom gleichen Anschluss, wie lange das noch gut geht ... halt ein mystischer Ort ;-)
Korisia ist weniger huebsch aber bei starken Oestlichen winden wuerde ich es bevorzugen.

Die Einfahrt in den Naturhafen Agios Nikolaos


 

Vourkari

Ein beschaulicher kleiner Hafen mit "nur" noch einer einzigen richtigen Taverne. Die Preise der Taverne sind etwas hoeher, das Essen ist allerdings ausgezeichnet.
Man liegt hier mit einer Segelyacht beschaulich und schön. Das war nicht immer so, denn noch Anfang 2000 wimmelte es von kleinen Tavernen die um die Gunst der Segler buhlten. Für Kea sollte man sich ueberdies etwas zeit goennen was wir bei unserem ersten Besuch auch nicht beherzigt haben. Viele Jahre spaeter haben wir Kea intensiver erlebt und die Wahrnehmung war eine andere.

Der zweite Hafen in der grossen Bucht ist der weit ausladende Hafen von Korisia. Hier gibt es einige Restaurants , Kaffees und vor allem einen Bus nach Hora wobei sich auch ein Gruppentaxi lohnen kann wenn man nicht ganz so viel Zeit hat. Der direktvergleich von Vourkari (Bild oben) und Korisia (Bild unten) bringt ein bischen von der unterschiedlichen Stimmung beider Orte rueber. Für welchen Ort man sich nautisch entscheidet, innerhablb von 20 Minuten kann man den jeweils anderen Ort zu Fuss erreichen.


Korisia hat uebrigens ein tolles Kaffee mit typisch griechischem Kuchen, den man probiert haben sollte. Man waehle einfach denjenigen der nicht ganz so suess aussieht und geniesse in der warmen Mittagssonne ... warum bin ich eigentlich hier im Regen von Deutschland ... .. .

Sehenswertes:

Eine Wanderung zur antiken Stadt Karthea -eine der 4 antiken Städten (Tetrapolis) auf Kea- ist ein phantastischer Weg fuer alle Sinne. Im Fruehjah muss es eine Offenbarung sein. In Karthea finden sich der Tempel von "Apollon" und "Athena", sowie ein phantastischer Blick auf Kythnos.
Ebenfalls empfehlenswert ist ein
Abstecher zu den prähistorischen Ausgrabungen (etwa 3.Jhd. v.Chr. in der Nähe des kleinen Yachthafens von Agia Irini. Für Yachties auch von Vourkari aus Fussläufig zu erreichen.

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Historisches

Geschichtlich ist Kea eng mit Athen verwoben. Als immerhin sechstgrösste Insel der Kykladen, hat Kea als erstes Schiffe zur Unterstuetzung Athens gegen die Perser bereitgestellt. Einen Umstand den Hellas bis heute zu wuerdigen weiss , war doch die gemeinsame "Bedrohung" durch den Perserkoenig Xerxes eigentlich ein wegweisendes Element fuer ein erstes "wirkliches" Griechenland. Weiter oben haben wir von Leonides erfahren -der vermutlich nicht wirklich etwas mit dem Löwen von Kea zu tun hat- hier ensteht mit dem Krieg gegen Xerxes im eigenen (Griechen)Land eine erste reale Verknuepfung von Sparta, Athen über Kea bis hin zu allen anderen Staedten des Seebundes.

Bekannt ist Kea auch wegen des "Schierling Trunkes" den die ueber 70jaehrigen Einwohner freiwillig zu sich nahmen um den kaempfenden die Lebensmittel durch ihren Freitod zu überlassen.

Praktisches

Kea ist mit der Fähre ab Lavrion und mit der High Speed Fähre ab Piräus zu erriechen. St. Georges Bungalows und die dazu gehoerige perfekte Taverne mit dem Koch Christos sollen fuer Inselhoppe eine gute Kombination sein.

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